Autor: Princes

Blickrichtung Viktoriapark

Der Baustellen-Fotograf

Klaus Topel rechts vom Bild

Es war einmal

Wir haben bereits als Kinder auf den beiden Hügeln im Viktoriapark gespielt, wir nannten sie die Busenberge und wunderten uns immer, dass wir beim Buddeln auf Beton stießen. Ein alter Herr der dies beobachtete, erzählte uns daraufhin eines Tages von der Bunkeranlage und den vielen Stollengängen die sich noch im Park befinden sollen.

An dieser stelle möchte ich mich für die Fotos von Klaus Topel bedanken. Sie zeigen auch Innenaufnahmen die seinzeit durch die Firma Heinrich Hirdes bei der Stollenbegehung  gemacht wurden. In einem privaten Bereich können diese eingesehen werden. Nur wenige Menschen haben jemals Innenaufnahmen davon gesehen. Und im Netz gibt es keine Pic’s davon zu finden.

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Wenn Sie bisher glauben, man kann einfach mal eben so Angeln gehen in Berlin, dann haben Sie sich aber schwer getäuscht.

Um überhaupt erst einmal Angeln zu dürfen, bedarf es einer staatlichen Sportfischerprüfung, die kann für insgesamt 100 Euro pro Person (Lehrgangskosten, Prüfungskosten, sonstige Gebühren) beim VDSF Dachverband absolviert werden. Das Lehrmaterial schlägt dann noch einmal mit ca. 40,- Euro zu buche (Vorsichtig geschätzt). Es müssen 30 Std. theoretischer und praktischer Unterricht an zwei Wochenenden absolviert werden, die mit einer schriftlichen Prüfung beendet werden. Von der Lehrmenge wäre allein der theoretische Bereich mit einem Autoführerschein zu vergleichen.

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Auch schuppige Räuber stehen auf traditionelle Köder. Wobbler, Spinner, Blinker fangen genauso gut wie früher.

Good Old Mep’s

Endlich ist es wieder soweit. Im ersten Morgenlicht wandern Alexandra und ich um den still daliegenden See. Überall platscht und klatscht es. Der ganze Streß der vergangenden Woche ist vergessen. Jetzt gibt es Natur pur, frische Luft und die Aussicht auf einen schönen Räuber – Anglerherz was begehrst du mehr. Unser erster Angelplatz soll an einer dichten Schilfkante sein.

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Vielen Dank an Andre und Mirco

Das war ein wirklich netter Tag mit euch beiden gewesen.

Irgendwo in Berlin ist Klaus Topel mit Gökan gerade damit beschäftigt, nachzuschauen was sich hinter dem zugemauerten Eingang befindet.

Klaus Topel hatte damals bei den Berliner Unterwelten zu dem Buch “ Gepackte Koffer und Sirenen über Berlin“ sehr viel Recherchearbeit betrieben. Klaus Topel wird auch nicht zu Unrecht als der „Bunkerpapst“ betitelt. Selbst das Land Berlin wendet sich öfters bei unklaren Sachverhalten an ihn.

Das neueste Buch von ihm ist auf jedenfall eine Empfehlung wert. klaus, VIELEN DANK NOCHMAL für das exemplar.

„BERLIN“ Die gesundheitliche Versorgung während der Luftangriffe 1940-1945 > Sigurd Peters und Klaus Topel<  ISBN: 978-3-944836-23-2 Westkreuz Verlag