Fragen über Fragen
Hier werde ich ihnen ein paar kurze Beispiele liefern die letztendlich für Erfolg oder Misserfolg entscheidend sind. Angeln ist weit mehr als nur Fische zu fangen. Werden sie ein aufmerksamer Beobachter, und lernen sie meine Informationen zu ihren Vorteil zu verarbeiten. Angeln ist eine Wissenschaft, der nachstehende Text soll hier keinen Angelanfänger Leitfaden darstellen was auch den Rahmen sprengen würde. Sondern dient lediglich der Veranschaulichung gewisser Problematiken auf die Angelanfänger unweigerlich stoßen werden, wenn sie zum ersten mal Angeln gehen, und am Wasser stehen.
Standortfragen
Wo ist für mich der beste Angelplatz, oder wo sind die Fische ?
Auch wenn ihnen der bequemste Angelplatz wo sie am besten auch noch gleich mit dem Auto bis ans Wasser fahren könnten, oder wo weit und breit keine Hindernisse im weg ist ihnen dieser am besten geeignet zu beangeln scheint. So sollten sie sich jetzt einmal in die Lage eine Fisches versetzen, ich würde solch einen Ballermann Ort als Fisch vermeiden.
Dort wo am wenigsten geangelt wird weil diese Stellen in der Regel mit Komplikationen beim angeln verbunden sind, und gute Gerätschaften teuer bezahlt werden müssen, sollten sie sich diese Umstände zum Vorteil bei der Lokalisierung ihres Angelplatzes machen. Hindernisse im Wasser stellen immer ein Problem beim beangeln dar, aber nur wenn sie darauf vorbereitet sind haben sie eine reelle Chance, und somit gleichzeitig schon fast einen Garant auf einen guten fang. Manchmal ist es auch von Vorteil das zu beangelnde Gewässer zuvor erst einmal zu begehen um die geeigneten Stellen zu finden die sie dann letztendlich zu ihrem Zielfisch bringen würde.
Jeder Fisch hat seine eigenen Lebensraum den er bevorzugter weise aufsucht, um entweder Nahrung zu finden oder um sich zu schützen. Wenn sie über Lebensraum/Lebensgewohnheiten bescheid Wissen, müssen sie nur noch lernen mit diesem Wissen nach geeigneten Angelstellen Ausschau zu halten.
Es gilt Geeignete Stellen aus zu kundschaften
Versunkene Bäume im Wasser – z.B. Raubfische bevorzugen solche Stellen gern auch als Unterstand. Hecht, Zander, Aal, Barsche sind bevorzugt an solchen Stellen anzufinden. Das gleiche gilt auch für Überhängende Bäume und Sträucher. Steine oder Steinformationen am Grund, Zander z.B. suchen solche Stellen gerne auf. Schilf / Schilfkanten – Hier tummelt sich allerlei Fisch. Karpfen ( Friedfisch) suchen solche Stellen gerne auf. Aale räubern gern an den Kanten, oder holen sich im Schilf die Jungbrut. Ein Ansitz lohnt hier fast immer.
Seerosenfelder – Ein Magischer Ort für allerlei Fisch. Schleien (Friedfisch) bedienen sie gern der Schnecken die sich unter den Blättern ansammeln. Bei ruhigen Wasser, tanzen die Blätter und hinterlassen verräterische Ringe auf dem Wasser an den Kanten.
Auch ausgedehnte Krautfelder sind immer Interessant. Hier sind so ziemlich alle Fischarten an zu treffen. Geeignete Stellen zu finden, macht meist nur mit einem Boot sinn. Sollten sie aber vom Ufer aus eine freie Stelle am oder im Kraut orten können, die auch noch genügend Tiefe aufweist, dann sollten sie hier einen Ansitz wagen.
Geeignetes Gerät und die entsprechende Montagen werden vorrausgesetzt. Wir wollen doch sicherstellen das sie ihren Fisch nicht aufgrund einer Schlampigkeit letztendlich verlieren. Denken sie immer daran, für jeden Ansitz ihre Gerätschaften entsprechend vor zu bereiten um Zwischenfälle zu vermeiden.
So lassen sich im Vorfeld schon fehler vermeiden. Schlampigkeit kann einem den ganzen Ausflug versauen, ärgerlich wird es erst richtig wenn sie dann dafür auch noch eine weite Strecken fahren mussten. Ein Szenario wäre das vergessen der Taschenlampe zum Nachtangeln, oder die Knicklichter an meiner Posen Montage. Und wenn ich keine Grundbleie dabei habe weil ich zu bequem war extra noch Zubehör mitzunehmen werde ich spätestens an dieser Stelle bestraft.Oder sie vergessen ihre Köder ( Köderfische). An diesem Punkt könnten sie einpacken und nach Hause fahren, der Abend wäre somit für sie gelaufen. Kleine Ursache… mit Großer Wirkung. Im übrigen haben sie es von Anfang an leichter, wenn sie sich schon mal eine gewisse Grundordnung bei ihrem Angelzeug angewöhnen. Denn nichts nervt mehr wie permanent die Taschenlampe anzumachen beim Nachtangeln weil ich nichts in meinem Saustall finde. Also ich angle doch lieber anstatt meine Freizeit mit suchen zu verbringen.
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M.Neumann