Der Bereich: Katzbachstrasse und der Kreuzbergstrasse
Hier wurde in den 80er Jahren ein Eingang geortet, der als der Haupteingang zu der Bunkeranlage galt. In Wahrheit handelte es sich aber um 2 Haupteingänge, die sich unter dem liebvoll genannten Busenberg befinden. An der tiefsten Stelle wurden 6 Meter gemessen und die Deckenstärke betrug 4 Meter. Die Haupteingänge waren seinerzeit zugemauert und wurden durch Mitarbeiter der Firma „Heinrich Hirdes“ freigelegt. Nachdem die Backsteinwand entfernt wurde, fand einer der Mitarbeiter eine russische Topfgranate aus dem 2-Weltkrieg. Ebenfalls konnten seinerzeit alte Gastrommeln, Weinflaschen und alte Schuhe geborgen werden, die sich in einer ca. 60 qm großen verschlammten Halle befanden. Diese kleine Halle befand sich unmittelbar hinter dem Haupteingang. So wurde auch eine Treppe entdeckt die weiter nach unten führte. Die Bauleitung führte damals ein Herr Gerhard P., als leitender Feuerwerker trug er auch die Verantwortung für die baulichen Maßnahmen in den Bunkeranlagen. Stahltüren trennten im Inneren die schleusenartigen Räume ab.
Bericht M.Neumann