Gedanken sortieren: Braindump Methode 2.0
Gehen dir immer wieder viel zu viele Dinge auf einmal durch den Kopf und du weißt gar nicht, welchem Problem du dich zuerst zuwenden sollst?
Dann ist es an der Zeit für einen Braindump! Alles, was du dafür brauchst, sind ein Internetanschluss und Festplattenspeicher. Neben ganz viel Zeit die du dafür aufbringen musst. Denn das Sortieren und Zuordnen geht einem Suchen voraus.
Um das Gesuchte zuordnen und einordnen zu können, bedarf es grundsätzlich einer Grundstruktur in deinem System. Heute stelle ich dir eine clevere „Braindump-Methode“ vor, mit der du das Chaos in deinem Kopf in Windeseile beseitigen kannst. Die eigenen Gedanken zu ordnen, ist die eine Sache. Doch bevor deine Gedanken in deinem Kopf landen, haben diese zumeist einen Ursprungsort, worauf deine Gedanken zumeist beruhen. Wenn unzählige, wirre Gedanken und Gefühle im Kopf herumschwirren, gibt es einige Methoden, die dabei helfen können, sie zu sortieren und wieder zur eigenen Mitte zu finden.
Photoshop
Hast du schon einmal mit Photoshop gearbeitet?
Hier kannst du z.B. lernen wie man kompliziert erscheinende Dinge nach einem ganz bestimmten System zuordnen und einordnen kann.
Nehmen wir doch einfach die Erstellung von einem Composing als lebhaftes Beispiel dafür wie man ein Gesamtbild zuordnet.
Es gibt Regeln. Klar definierte Regeln. Wie sich unendlich viele Einzelteile zu einem Gesamtbild formen lassen.
Das eigentliche fertige Bild ist dann das, was von der breiten Masse in dieser Bevölkerung wahrgenommen wird.
Die wenigsten Menschen wissen jedoch selten um all die Prozesse, die im Vorfeld zur Erstellung des vermeintlich erscheinenden Bildes voraus gegangen sind.
Sie sehen also nur das was sie sehen wollen. Gefühlt und empfundenes und am Ende steht die vermeintlich eigene Meinung. Eine Meinung mit der man das Endprodukt beurteilt.
Wir denken in Ebenen. In diesen Ebenen gibt es weitere Unterebenen. Und je mehr du dein Bild formen möchtest, umso mehr Ebenen musst du bedienen. Solange bis alle Ebenen das Bild ergeben das du dir ersehnst.
So einfach ist das. Vom Prinzip her jedenfalls. In der angewandten Praxis scheitern jedoch die meisten Menschen. Aufgeben im Vorfeld ist keine Option.
Kennen sie den Ausspruch „Sich ein Bild von einem Menschen zu machen?“
Und wenn ich das jetzt z.B. auf Wirtschaftsfragen übertragen würde. Welches Gesamtbild hätten sie von diese? Was siehst du und was sehe ich?
Und wenn ich nun ein Gesamtbild kritisieren möchte, also die Erstellung von diesem fertigen Endprodukt, über welche Befähigung sollte ich dann jeweils verfügen?
Denn. Es geht an dieser Stelle nicht darum, was du vielleicht denkst oder empfindest. Auch spielen in diesem Geschehen kein „gefühlt oder empfundenes“ Wissen eine Rolle.
Auch nicht das, was Du vielleicht denken magst.
Hallo Welt!
Und auch kein geglaubtes Wissen ist an dieser Stelle gefragt. Physikalische Grundregeln wirst auch du nicht ändern können. Sie sind sozusagen Gesetz in diesem Geschehen.
In der Medienwelt zerlegt man Fake-News oder Verschwörungstheorien womit?
Also all jene trügerischen Bilder, die man den Lesern verkaufen möchte und dabei ist es völlig egal, ob sich dies objektiv betrachtet als Bild oder niedergeschriebener Text darstellt.
Debunking.
Debunking basiert nicht auf das abliefern von interpretierten Worthülsen. Die bekanntlich keinen Nährwert besitzen. Auch keine fadenscheinigen Argumente werden einen Fake widerlegen können. Es sein denn derjenige liefert am Ende von seinem Vortrag die entsprechen Fakten ab. Und zwar unaufgefordert. Genau. Fakten sind das Thema. Es gibt Gleichungen in diesem Geschehen.
Basierend auf Grundregeln.